vers1]



Es kommt des Öfteren vor, daß ich mich daheim einschließ/ und aus Unzufriedenheit liegen bleib, weil kein Reim fließt/

Ich fahr meinen eigenen Film, neben schreiben und chillen.

Es gibt auch andere Dinge statt dringend Seiten zu fülln/

Ich schnapp mir ne Jacke, geh was trinken bis in die Nacht/

bis irgendwann nach dem letzten drink die stimmung versagt/

Mir Frust von der Seele sauf, von wegen Paranoia, daß mein Reim die Menschen nicht mehr erfreut wien Lagerfeuer.

Später verlass ich den assigen Saal/

ich hab nich die Wahl, der Typ an der Bar will das ich bezahl.

Die Welt ist so gemein zu mir, während ich heimspazier/

kommen 3 von 4 Typen und sagen: ey bleib ma hier.

Die Typen sind bereit mich kurz und klein zu schlagen/

ich hab nichmal den Hauch einer Chance noch Nein zu sagen.

Ein weiteres Problem vor dem ich flieh - C'est la vie! - ich ergreif die Flucht und nutz den letzten Tropfen Energie.



[Refrain]

Kennst du das?

Der berühmte Tropfen der das Faß zum überlaufen bringt.

Aber egal, ich krieg das hin

Geh noch ma ruhig an die Sache ran, atme tief duch, und fang noch mal von vorne an...........und fang noch mal von vorne an



[vers2]



Als ich nach Hause komm, liegt meine Frau verheult im Bett/

ich weiß wir wollten weg/

das interessiert mich heut ein Dreck.

Ich lauf hin und her zwischen Küche, Bad und Flur/

in mir tickt die Uhr, mir fehlt wie' nem Psychopath die Ruhe.

Ich geh mich erst mal waschen und dann Kaffee aufsetzen/

zur Beruhigung - ansonsten muss ich sachen zerfetzen.

Ich flipp aus, wenn ich an gerade denk/

an die harte Gang. Ich checks nicht, einer von denen war sogar ein Suave Fan.

Es fehlt nicht mehr viel, dann bin ich auf hundertachtzig/

Im Moment klappt nichts, ich glaub das tut Gott nur aus Absicht.

dabei hab ich mir nichts zu Schulden kommen lassen/

nur vorhin das eine Auto, das Schild und den Stromkasten.

Ich hab zu kämpfen mit ständigen Geldproblemen/

vielleicht ändert sich der Scheiß nach 2, 3 Welttourneen.

Die aktuelle Situation wirft mich aus der Bahn/

ich brauch' n Plan, sonst ändert sich nichts; auch nicht in tausend Jahren.



[Ref]



[vers3]



Seit Tagen bin ich gereitzt, den Rest kennt ihr bereits/

Momentan hab ich niemanden, der mich zu bändigen weiß. -"yoah"

Bei mir stimmt nicht mal der Kassenbericht/

ich fasss es ja nicht/

Ich schau in den Spiegel, bin ganz blass im Gesicht.

Ich wag noch einen Blick und verlass das Zimmer/

um mich locker zu machn, nur wie? - keinen blassen Schimmer.

Wenn ich die Briefe seh von meinen Rechtsanwalt/

wird mir schlecht und kalt/

warum klebt an mir auch noch die Drecksarbeit?

Ich will und kann nicht meine Rechnungen bezahlen/

man muss mich schon das vierte, fünfte bis sechste mal mahnen.

Normalerweise bin ich belastbar wie ein Transporter/

doch die Umstände lassen mich durchdrehen wie ein Kampfsportler.

Mein Leben ist eine einzige Berg- und Talfahrt/

ich beweg mich auf dünnen Eis und auf schmalen Grat.

Doch ich geb die Hoffnung nicht auf, wie' n Krebspatient/

daß morgn alles besser wird, sonst schreib ich hald mein Testament.



[Ref]

Kennst du das?

Der berühmte Tropfen der das Faß zum überlaufen bringt.

Aber egal, ich krieg das hin

Geh noch ma ruhig an die Sache ran, atme tief duch, und fang noch mal von vorne an...........und fang noch mal von vorne an



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